Biografie

Louis von Adelsheim Kameramann und Videokünstler, geboren 1953, lebte und arbeitete in der Schweiz, den USA und in Chile, heute in Deutschland. Ausstellungen in New York, Santiago de Chile, Bern und Köln.
Zwischen 1990 und 2001 Kamera für und Mitarbeit bei diversen Dokumentarfilmen (u.a. „Echtzeit“, „Das Wunder von Chile“, Regie: Hellmuth Costard, „Die rote Kapelle“, Regie: Stefan Roloff), Video-Portraits (u.a. Klaus Michael Grüber), Musikvideos (u.a. Nina Simone) und Kunstaktionen (u.a. Lesungsperformances mit Beat Sterchi an der Universität Bern), 2009  „Thälmann nimmt dir deinen Ball weg” (Regie Manuela Reichart) Freier Kameramann für NDR, ZDF, SF, ARTE und Medienkontor.
Seit 1986 Videoinstallationen und Projektionen Von 2005 bis 2014 Videokunstprojekt „Adelsheim leuchtet” mit zwei Ausstellungen jährlich zu wechselnden Themen
2009 Einladung des Museo de Arte Contemporaneo in Santiago de Chile, im März 2010 eine Ausstellung zu gestalten. Nach dem Erdbeben in Chile wurde „Movimientos” verschoben und von April bis Juni 2012 gezeigt. „Wall Projections” waren im November 2012 in der Galerie Patricia Ready ebenfalls in Santiago zu sehen.
Im Rahmen von „Adelsheim leuchtet” wurde im Sommer 2013 die Videokunstausstellung „Atamafasajaramorgana“ gezeigt, im Dezember das Projekt „Schmelzpunkt“.
Im Mai 2014 war Louis von Adelsheim eingeladen, sich an der internationalen Videokunstausstellung „My Landscape is your Landscape“ beim Westwendischen Kunstverein in Gartow mit einer audiovisuellen Installation zu beteiligen.
Im Rahmen der Kulturreihe „Mosbacher Sommer 2014“ zeigte Louis von Adelsheim im Juli 2014 Projektionen auf Fels und Gebäude. Zuvor fand in Adelsheim „La vie en rose“ mit Projektionen im Kirchenraum und auf Fassaden statt.

Video-Installationen, Ausstellungen,
Projekte  (Auszüge):

1980 „Die Scherbenpyramide“ Bern, mit Alfredo Minder
1981 „Der elektronische Grabstein“ Atelier Olah, Köln
1984 „Der elektronische Altar“ Cable Building, New York /
Galerie Ascan Crone, Hamburg und Backstage, Berlin
1986 „Die totalitäre Überwachung“ Burgdorf, mit Stefan Roloff
„Der Panzer“ Bern, mit El Loco
1987 „Der elektronische Mensch“ Galerie Righetti, Bern
1988 „Die elektronische Sonne“ Galerie am Rosenweg, Bern
1989 „Die Erleuchtungsmaschine“ Galerie Chalet Muri, Bern
2001/2 „Ein Blick in die Unendlichkeit“ Museo de Arte Contemporáneo,
Santiago de Chile, und Westwendischer Kunstverein, Gartow
2004 „ICH“ Sudden Death, Westwendischer Kunstverein, Gartow
2005-2013 „Adelsheim leuchtet“: Installationen und Projektionen
2010 ‚Borrar el Terremoto‘ – Eine Dokumentation der Situation im Museo de Arte Contemporaneo in Santiago de Chile nach dem Erdbeben von 2010. Der Film wurde am 19.06.2010 im art salon auf der Art Basel gezeigt
2012 0.4. bis 3.6.2012 Videokunstausstellung „Movimientos“ im Museo de Arte Contemporaneo in Santiago de Chile
Dezember 2012: „Movimientos” wird vom chilenischen „Círculo de Críticos de Arte“ als beste internationale Ausstellung des Jahres 2012 in Chile ausgezeichnet
2013 Die Ausstellung „Atamafasajaramorgana“ (20.7. -17.8.2013) in der Veranstaltungsreihe „Adelsheim leuchtet“ wird vom Innovationsfonds Kunst des Landes Baden-Württemberg gefördert.
2014 Installation „Meeresgarten“ im Rahmen der internationelane Videokunstausstellung „My Landscape is Your Landscape“, u.a. in Gartow, Westwendischer Kunstverein, Aktion „La vie en rose“ im Juli in Adelsheim und Projektionen im Rahmen der Kulturreihe „Mosbacher Sommer“.
Ab September Vorarbeiten für die Videokunstausstellung „Innen/Aussen“, die im Jahr 2016 im Museo de Arte Contemporaneo in Santiago de Chile gezeigt wird.